Maya und Domenico Wiki
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MayaFischer

Maya Fischer



















Ziemlich brav und wohlerzogen fällt es ihr schwer, sich in der Klasse zurechtzufinden. Weil sie nicht im Strom der anderen mitschwimmt, wird sie zur Aussenseiterin abgestempelt. Oft hält sie sich nicht für hübsch und fürchtet sich vor den anderen Mädchen, die sie ständig triezen. Sie ist für ihr Alter überdurchschnittlich intelligent und verfügt über eine aussergewöhnliche Beobachtungsgabe. An liebsten schreibt sie abends in ihrem Zimmer heimlich Geschichten oder schaut stundenlang zu der alten Laterne, die im Park bei der Villa steht. Zu ihren Eltern hat sie ein gutes Verhältnis, doch ab und zu fängt sie an, sich gegen die Vorschriften ihres Vaters aufzulehnen, durch die sie sich oft sehr eingeengt fühlt. Besonders wichtig für sie ist ihr Glaube an Gott, obwohl sie damit meistens allein steht und den Spott der andern noch zusätzlich auf sich zieht. Im zweiten Buch ist Maya längst kein Mauerblümchen mehr. Im Gegenteil, dank der Freundschaft mit Domenico hat sie viel Selbstbewusstsein entwickelt und ist nun sogar richtig bekannt in der Schule. Immer noch eine Träumerin, weiss sie oft noch nicht genau, welchen Weg sie gehen soll. Da ist einerseits ihr Vater, der unbedingt will, dass sie Ärztin wird, und auf der anderen Seite ist da ihre Sorge um ihren verschwundenen Freund Domenico. Sie ist zu einem attraktiven, hübschen Mädchen gereift. Mittlerweile hat sie eingesehen, dass sie ihre Gefühle für Domenico begraben muss, weil ihrer Meinung nach eh nie etwas aus ihr und ihm werden kann. So ist sie jetzt dabei, sich vorsichtig Leon anzunähern und versucht, die alten Geschichten zu vergessen. Doch das ist alles andere als leicht.


--Mirey de Villiers 19:14, 25. Mär. 2012 (UTC)

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